Meine erste Doktortorte kam so gut an, das ich kurze Zeit später gleich noch eine zubereiten durfte.
Gebacken wurde sie nach dem Rezept für hellen Bisquitboden. Ich entschied mich für die Zitronenganache, da die Torte noch eine lange Reise vor sich hatte, bevor sie am Bestimmungsort ankommen sollte. Nach dem Einstreichen mit der Ganache konnte sie sich eine Nacht im Kühlschrank abkühlen bevor ich mit dem schönsten Teil der Arbeit anfangen durfte:
das Eindecken und dekorieren.
- Zuerst wird die Torte mit weißem Fondant eingedeckt. Es folgt der Ausschnitt, welcher später der Ausschnitt oberhalb des Kittels ist
- Es folgt der Pullover, welchen ich noch ein wenig strukturiert habe und der Kragen des Kittels werden gegenleich ausgeschnitten und mit Kleber fixiert
- Die Knopfleiste und sowie eine Binde als Tortenverkleidung werden angebracht. Da die Torte nicht nur für Frau Doktor, sondern für das ganze Praxisteam sein sollte, habe ich mich dafür entschieden, noch ein paar kleine Details, wie Tabletten, Spritze und Pflaster mit in die Verzierung zu nehmen. Der Text ist bereits auch mit Blütenkleber angebracht.
- Das Stethoskop wird mit Blütenkleber positioniert. Das weiße Stück Fondant dient hier zur Fixierung und wird danach wieder entfernt.
- Es folgen die Knöpfe und noch ein wenig Pflaster.
- Zu guter Letzt noch ein Spritze und fertig ist die Torte für ein besonderes Praxisteam.
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